französische Schauspielerin; Kino- und Fernsehfilme, u. a. "Rocco und seine Brüder", "Das späte Mädchen", "Doktor Françoise Gailland", "Les Misérables", "La Façon de le dire", "Die Klavierspielerin"; auch Theaterrollen

* 25. Oktober 1931 Paris

† 28. Februar 2011 Paris

Herkunft

Annie Suzanne Girardot wurde 1931 als Tochter einer Hebamme in Paris geboren. Ihren Vater lernte sie nie kennen.

Ausbildung

Nach dem Schulbesuch absolvierte G. eine Krankenschwesternausbildung. Neben dieser Tätigkeit besuchte sie Kurse am Pariser Schauspielzentrum und studierte ab 1950 am staatlichen Konservatorium für Schauspiel in Paris, das sie 1954 mit Auszeichnung abschloss.

Wirken

Anfänge im Theater und beim Film

Anfänge im Theater und beim FilmIhre Schauspielkarriere begann G. 1954 mit einem Bühnenengagement an der Comédie Française, wo sie früh mit Kritikerlob bedacht wurde. Jean Cocteau feierte sie in seinem Stück "La machine à écrire" als "das schönste dramatische Theatertalent der Nachkriegszeit". Das Engagement am Staatstheater gab sie jedoch schon 1957 wieder auf. Sie spielte dann u. a. unter Luchino Visconti in dem Theaterstück "Deux sur une balançoire", trat an verschiedenen Provinzbühnen auf, machte Kabarett, wandte sich aber vor allem dem ...

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